Affektive Störung

Als Affektive Störungen werden Erkrankungen bezeichnet, deren Hauptsymptome vorrangig in einer Veränderung der Stimmung oder der Affektivität (d.h. der Gemütsregung) bestehen. Diese Veränderungen können zum Auftreten einer Depression oder zu ungewöhnlich stark angehobener Stimmung führen.

Der Stimmungswechsel wird zumeist auch von einer Veränderung des Aktivitätsniveaus begleitet, dass heißt die Betroffenen sind in den Krankheitsphasen auffällig gehemmt oder aktiver als vor der Erkrankung oder als in „gesunden“ Phasen.

Die affektiven Störungen können mit vielen weiteren Symptome einher gehen, die im Zusammenhang mit dem Stimmungs- und Aktivitätswechsel stehen. Die meisten affektiven Störungen verlaufen in Episoden und neigen zu Rückfällen. Der Beginn der einzelnen Episoden steht oft mit belastenden Lebensereignissen oder Situationen in Zusammenhang.

Die Affektiven Störungen werden Unterschieden in manische Episoden, bipolare Erkrankungen, depressive Episoden, rezidivierende depressive Störungen, die Zyklothymie und die Dysthymie.

Ausführliche Informationen über Affektive Störungen für Fachkreise und besonders Interessierte finden Sie im Kapitel Affektive Störungen (Fachinformationen).

Wie werden Affektive Störungen behandelt?

Es gibt verschiedene psychotherapeutische und medikamentöse Ansätze zur Behandlung von affektiven Erkrankungen. Für weitere Informationen zur Therapie der affektiven Störungen, besuchen Sie bitte die Themenseiten des jeweiligen Krankheitsbildes.


Autoren des Artikels: